Susanne Senekowitsch
Fractured Self
Manchmal bin ich ganz ich selbst
Die persönliche Identität ist das Thema dieses Mehrfachbands, das sechs separate (Foto-)Bücher in einem zusammenhängenden Buchobjekt vereint und dabei verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf Selbstportraits eröffnet. Betrachter_innen sind eingeladen, beim Blättern in unterschiedlichste Richtungen ihre gewohnte Orientierung zu verlieren.
200 x 290mm / 144 x 200 mm
6 x 36 Seiten
Mehrfachband in koptischer Bindung
Schachtel und Cover mit Lasergravur
Schriften: Brandon Text, Handschrift
113 Fotografien
Papiere: Munken Polar 130g, Cromartico 110g
Umschlagpapier: Fotokarton, schwarz, 1110g
Digitaldruck
Druck: Paco Medienwerkstatt
Buchbindung des Prototyps: Christina Petutschnigg
geplante Auflage: 10 Stück (selbst gebunden)
Kontakt
Susanne Senekowitsch
soosee@gmx.net
www.photo.soosee.me
„Fractured Self“ möchte daran erinnern, dass Identität nicht eindimensional ist, sondern fließend, veränderbar und multipel. Wollen wir uns ihr umfassend nähern, dann braucht es die Fähigkeit, immer wieder die Perspektive zu ändern und neue Betrachtungsweisen und andere Blickwinkel fern des Vertrauten zuzulassen. In Zeiten eines zunehmenden Rechtspopulismus, der mit seiner veralteten Vorstellung von Identität die Grundlage für Rassismen und für Angst vor Vielfalt schafft, ist es wichtig, alternative Konzepte sichtbar zu machen.
Ausgehend von interdisziplinären Identitätstheorien sowie der kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit künstlerischen Selbstinszenierungen und dem fotografischen Portrait stellt das Buchobjekt in Form von Fotografien und Texten die kunstbasierte Erforschung des eigenen Selbstbildes ins Zentrum.
In sechs unterschiedlichen Geschichten wird von einer Begegnung mit sich selbst erzählt, die die gewohnte Wahrnehmung hinterfragt und die dadurch entstandenen Risse in den Mittelpunkt stellt. Selbstportraits werden mit (handschriftlichen) Texten und diversen anderen Fotos kombiniert, um im Zusammenspiel und im Rhythmus zueinander eine Atmosphäre und Stimmung zu erzeugen, welche innere Zustände widerspiegelt, Gefühle auslöst, die Sinne anspricht und eine Form der Resonanz erzeugt.
Das Projekt spiegelt die Suche nach einer neuen Darstellungsweise des (Selbst-)Portraits wider, welche der Prozesshaftigkeit, Fluidität und Vielfältigkeit von Identität gerecht werden möchte, ohne Menschen auf ihren Lebenslauf oder ihre Herkunft zu reduzieren.
Susanne Senekowitsch
Fractured Self
Manchmal bin ich ganz ich selbst
Die persönliche Identität ist das Thema dieses Mehrfachbands, das sechs separate (Foto-)Bücher in einem zusammenhängenden Buchobjekt vereint und dabei verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf Selbstportraits eröffnet. Betrachter_innen sind eingeladen, beim Blättern in unterschiedlichste Richtungen ihre gewohnte Orientierung zu verlieren.
200 x 290mm / 144 x 200 mm
6 x 36 Seiten
Mehrfachband in koptischer Bindung
Schachtel und Cover mit Lasergravur
Schriften: Brandon Text, Handschrift
113 Fotografien
Papiere: Munken Polar 130g, Cromartico 110g
Umschlagpapier: Fotokarton, schwarz, 1110g
Digitaldruck
Druck: Paco Medienwerkstatt
Buchbindung des Prototyps: Christina Petutschnigg
geplante Auflage: 10 Stück (selbst gebunden)
Kontakt
Susanne Senekowitsch
soosee@gmx.net
www.photo.soosee.me
„Fractured Self“ möchte daran erinnern, dass Identität nicht eindimensional ist, sondern fließend, veränderbar und multipel. Wollen wir uns ihr umfassend nähern, dann braucht es die Fähigkeit, immer wieder die Perspektive zu ändern und neue Betrachtungsweisen und andere Blickwinkel fern des Vertrauten zuzulassen. In Zeiten eines zunehmenden Rechtspopulismus, der mit seiner veralteten Vorstellung von Identität die Grundlage für Rassismen und für Angst vor Vielfalt schafft, ist es wichtig, alternative Konzepte sichtbar zu machen.
Ausgehend von interdisziplinären Identitätstheorien sowie der kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit künstlerischen Selbstinszenierungen und dem fotografischen Portrait stellt das Buchobjekt in Form von Fotografien und Texten die kunstbasierte Erforschung des eigenen Selbstbildes ins Zentrum.
In sechs unterschiedlichen Geschichten wird von einer Begegnung mit sich selbst erzählt, die die gewohnte Wahrnehmung hinterfragt und die dadurch entstandenen Risse in den Mittelpunkt stellt. Selbstportraits werden mit (handschriftlichen) Texten und diversen anderen Fotos kombiniert, um im Zusammenspiel und im Rhythmus zueinander eine Atmosphäre und Stimmung zu erzeugen, welche innere Zustände widerspiegelt, Gefühle auslöst, die Sinne anspricht und eine Form der Resonanz erzeugt.
Das Projekt spiegelt die Suche nach einer neuen Darstellungsweise des (Selbst-)Portraits wider, welche der Prozesshaftigkeit, Fluidität und Vielfältigkeit von Identität gerecht werden möchte, ohne Menschen auf ihren Lebenslauf oder ihre Herkunft zu reduzieren.